Wendigkeit & Bodenschonung

Extreme sind für Vitrac kein Problem: Durch das Doppelknickgelenk kann der Geräteträger einen Einschlagwinkel von rund 80° erreichen, ohne dabei instabil zu werden. Das verdankt er der mittigen Positionierung des Zentralgelenkes, wodurch die Drehachse – auch im gelenkten Zustand – parallel zur Längsachse des Fahrzeugs verläuft. Durch die elektrischen Proportionalventile können auch kleinste Lenkbewegungen präzise ausgeführt werden.

Mit seiner Gesamtlänge von 2,25 m oder 2,55 m und einer Breite ab 80 cm kann Vitrac durch die spurentreue Lenkung bereits ab einem Zeilenabstand von 1,30 m direkt und ohne mehrmaliges Manövrieren in die nächste Zeile einfahren. Lediglich auf das Passieren des Vorderteils muss geachtet werden, das Heck schwenkt dabei nicht aus.

Der vordere Teil von Vitrac befindet sich in perfektem Gleichgewicht, da der Verbrennungsmotor und die Hydraulikkomponenten zentral angeordnet sind und das Gewicht des Fahrers sich über dem Radmittelpunkt befindet. Auch der hintere Teil der Maschine ist ausgewogen, da sich der Sprüher genau über dem Radmittelpunkt befindet. Die Maschine ist dadurch optimal ausbalanciert und es lastet kaum Druck auf dem Mittelgelenk.

Vitrac vereint maximale Stabilität mit geringem Gewicht. Der Rahmen besteht aus hochfestem Stahl, ist gleichzeitig leicht und durch die verschachtelte Struktur stabil. Zum Schutz vor Auffahrschäden ist der Unterboden im Vorder- und Hinterteil mit Stahlblech gepanzert. Beste Bodenanpassung wird durch das zentral angeordnete Drehgelenk garantiert.

Um die empfindliche biologische Aktivität des Bodens zu schonen, wurde das Gewicht des Geräteträgers mit 750 kg gering gehalten. Mit den 25 cm breiten Reifen, die optional erhältlich sind, wird außerdem ein möglichst geringer Bodendruck ausgeübt. Der symmetrische Aufbau von Rahmen und Lenkung lässt die Räder spurtreu laufen. Daher entstehen keine zusätzlichen Verspannungen im Antriebsstrang, wodurch der Boden geschont wird.